Keynote
Montag, 18. September
08:30 - 09:00
Live in Berlin
Weniger Details
Bei Pfizer hat man die IT näher an die Wertschöpfung herangebracht. Der Bereich ist nun stärker Enabler, Gestalter, Treiber und Kurator anstatt abgeschotteter Dienstleister und „Order Taker“. Die klassische Trennung von IT und Business löst sich immer mehr auf. Um das zu erreichen wurde über mehrere Jahre konsequent am „magischen Dreieck“ bestehend aus People, Process und Technology gearbeitet und beispielsweise gezielt digitale Kompetenzen und Skills im Businessbereich aufgebaut. Rollen im Data Science oder Data Engineering Bereich sowie Analytics wurden bewusst in Richtung Fachseite transferiert bzw. dort aufgebaut. In Folge dessen ist die IT insgesamt „durchlässiger“ geworden, digitale Innovationen werden beispielsweise nun in einem Co-Creation-Ansatz inkubiert, getestet und skaliert. Gleichzeitig „owned“ die IT weiterhin bereichsübergreifend alle die Themen Governance, Compliance und IT-Sicherheit ohne dabei „Polizei“ oder Flaschenhals bei der Umsetzung zu sein. Hören Sie von Thomas Kleine-Möllhoff, wie ihm und seinem Team dies gelungen ist, welche Herausforderungen es gab und warum diese Transformationsreise nie beendet sein wird.
Thomas Kleine-Möllhoff studierte Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Osnabrück und Augsburg sowie an der Katz Graduate School of Management in Pittsburgh, PA. Nach seinem Diplom 2001 war er 5 Jahre in der Beratung bei KPMG / BearingPoint tätig. Im Jahr 2006 setzte er seine berufliche Laufbahn bei The Coca-Cola Company fort, wo er verschiedene Positionen innerhalb der Unternehmens-IT innehatte. Unter anderem war er IT-Direktor bei der Coca-Cola Deutschland GmbH sowie Regional Director für Business Intelligence, Big Data & Analytics und schließlich Global Lead Data Management. Seit Januar 2017 leitet Thomas die Digital Function von Pfizer in Deutschland.
"Ich verbinde mit meinem Job Kreativität, Freiheit, Gestaltungsspielraum sowie IT als echter Partner und „Wertbeitragender“ für das Business. Nicht zuletzt und insbesondere vor dem Hintergrund der Digitalisierung und der Entwicklung neuer Technologien gab es vermutlich nie eine spannendere Zeit, um in der IT zu arbeiten."